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Friedensnobelpreis für Greta Thunberg?
Die Chancen von Greta Thunberg, Gesicht der „Fridays for Future“-Proteste, auf den Friedensnobelpreis liegen Londoner Buchmachern zufolge bei über 50 Prozent. Sollte die Schwedin diese Ehrung erhalten?
Die Entscheidung ist:
A | Ja. Greta Thunberg stellt die Zukunftsfragen unserer (Um)welt ins Zentrum ihres Handelns. Dadurch hat sie es geschafft, eine vermeintlich unpolitische Generation zu politisieren – und liefert so nicht nur einen wichtigen Beitrag für Frieden, sondern auch für den Bestand der Demokratie. |
B | Ja. Klimawandel und der Kampf um Ressourcen sind zentrale Friedensfragen. Ohne hier Fortschritte zu erzielen, gefährden wir langfristig die gesellschaftliche Ordnung – und damit schlussendlich auch die Leistungsfähigkeit der globalen Wirtschaft. |
C | Nein. Bisher schürt Greta Thunberg nur eine öffentliche Debatte. Dabei zeigt sie bisher keine realistischen Lösungsansätze auf. Ihr den Nobelpreis zu verleihen, würde nur zeigen, wie hilflos die Politik ist, echte Friedensprojekte – etwa in Syrien oder der Ukraine – zu realisieren. |
D | Nein. Ihre Proteste haben dafür gesorgt, dass dem Klimaschutz in der öffentlichen Debatte ein dauerhaft zu hoher Stellenwert zukommt. Aktuelle Verbots- und Sanktionsdebatten zeigen, dass dies zu politischen Reaktionen führen kann, die der Wirtschaft langfristig schaden. |
E | Keine Angabe |