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Schaden für die ökonomische Entwicklung in Ostdeutschland?
Mit den Landtagswahlen in Sachsen beginnt die ostdeutsche Wahl-Saison, an deren Ende ein deutlicher Machtzuwachs der AfD stehen dürfte. Wird der größere Einfluss der Partei der ökonomischen Entwicklung Ostdeutschlands schaden?
Die Entscheidung ist:
A | Ja. Mit einem starken AfD-Ergebnis werden bisherige politische Koalitionen keine Mehrheiten mehr erreichen. Die Koalitionsbildung wird länger dauern und die Regierungsbündnisse größer und schwerfälliger. Das hemmt politische Entscheidungen und damit auch ökonomischen Fortschritt. |
B | Ja. Die rechtspopulistische Politik der AfD sorgt für ein Klima der Verunsicherung – in der Wirtschaft wie in der Bevölkerung. Eine starke AfD macht es zunehmend schwerer, etwa ausländische Fachkräfte zu rekrutieren, auf die Unternehmen dringend angewiesen sind. |
C | Nein. Viele Regionen in Ostdeutschland haben vor allem klare Standort- Nachteile, wie eine schlechte Infrastruktur, die Investitionen hemmen. Deshalb werden die Ergebnisse der AfD die ökonomische Entwicklung des Ostens nicht beeinflussen. |
D | Nein. Die AfD erhöht den Druck auf etablierte politische Kräfte, sich mit den Bedürfnissen der Menschen vor Ort zu beschäftigen. Gleiche Lebensverhältnisse zu schaffen etwa, geht nur mit einer starken Wirtschaft im Rücken – wenn also auf die Forderungen von Unternehmen gehört wird. |
E | Keine Angabe |