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Hat sich Siemens CEO Joe Kaeser verzockt?


Siemens-Chef Joe Kaeser wollte die öffentliche Auseinandersetzung mit Klimaaktivistin Luisa Neubauer beenden, indem er ihr einen Platz in einem Aufsichtsgremium des künftigen Unternehmens Siemens Energy anbot. Neubauer lehnte ab und schlug vor, einen Wissenschaftler zu engagieren, was Kaeser wiederum zurückwies und dafür öffentlich kritisiert wurde. Schlussendlich bleibt beim strittigen Kraftwerksbau Alles beim Alten. Hat sich Kaeser mit seinem Angebot verzockt und seine Glaubwürdigkeit verspielt?

Die Entscheidung ist:

A

Ja. Eine Studentin und Aktivistin in ein solches Gremium zu holen ist lediglich öffentlichkeitswirksam und zeugt nicht von Kompetenz.

B

Ja. Das Angebot für den Posten war auch innerhalb des Unternehmens nicht abgesprochen. Außerdem sollte ein CEO, der von einem Aufsichtsgremium kontrolliert wird, diese Posten nicht besetzen.

C

Nein. Der Siemens-CEO hat damit vor allem ein Zeichen gesetzt, dass der jungen Generation zugehört wird und man sie miteinbeziehen will.

D

Nein. Das Vorgehen war vor allem dazu gedacht, Siemens vor weiterer öffentlicher Kritik zu bewahren. Kaesers Idee diente damit zuallererst dem Konzernwohl.

E

Keine Angabe

Das Ergebnis: