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Schwächt das billige Geld die Notenbanker?
EZB-Präsident Mario Draghi hat auf der jüngsten Zinssitzung deutlich gemacht, dass kein Ende der Null-Zins-Ära abzusehen ist. Und das, obwohl die Wirtschaft in der Euro-Zone wieder wächst und die Inflation steigt. Schwächt das Stillhalten der EZB und das dauerhaft billige Geld die Akzeptanz der Notenbanker nachhaltig?
Die Entscheidung ist:
A | Ja, denn die Wechselwirkung von wachsender Konjunktur und steigenden Zinsen ist nicht mehr erkennbar. Die Notenbank gibt damit ihre so wichtige ökonomische Steuerungsfunktion auf. |
B | Ja, denn der kleine Sparer fühlt sich von den Währungswächtern allein gelassen. Nullzinsen bei gleichzeitig anziehender Inflation. Das fühlt sich für viele wie eine Enteignung an. |
C | Nein. Denn das große Ziel, die Wirtschaft der Euro-Zone wieder nachhaltig anzuschieben, hat die EZB mit ihren Maßnahmen erreicht. |
D | Nein. Wir müssen über den Tellerrand hinausschauen. Es geht nicht darum, den Befindlichkeiten der deutschen Sparer Rechnung zu tragen. Die EZB muss an alle EU-Mitgliedsländer denken. |
E | Keine Angabe. |